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Die Folgenden Geschichten hab ich selber geschrieben. 
Mit Lieben Grüssen, die Autorin.


Wie würden Sie ihre Arbeit beschreiben Miss Bennet?“ ich schaute mich im Raum um. Alle Augen waren auf mich gerichtet. „Nun ja,“ begann ich, „ich denke, dass ich eine Tüchtige Journalistin bin, die um jeden Preis einen Artikel schreiben will und den auch recherchiert. Ich würde sagen, dass sechzig Prozent aller Journalisten heut zu tage Trübsal blasen, weil sie einfach nichts besseres zu tun haben, als ihre Praktikanten ihre Aufträge überlassen. Für mich ist ein Journalist, jemand der gute Artikel schreibt, ich meine die Leute wollen guten Stoff zum lesen und nicht das was wir hier in unserem Käseblatt schreiben.“ einige Kollegen warfen sich empörte Blicke zu.

Definition von Käseblatt:
Unbedeutende Zeitung

Definition von Empörung:
Aufbegehrens gegen die vorhandenen Machverhältnisse

„Miss Bennet, haben Sie sonnst noch etwas zu sagen? Sonnst möchte ich das Sie den Raum verlassen.“ ich stand auf und lief schnurstracks auf die Tür zu. Ich wollte gerade die Tür öffnen als ich mich noch einmal umdrehte und meinen Vorgesetzten anschaute: „Ach ja und Sie sind ein Tunichtgut. Das wollte ich schon immer mal sagen.“

Definition von Tunichtgut:
eine Person, die Unfug treibt

Für mich war das was ich da meinem Chef gesagt habe, eine super Leistung. Ich habe mich nämlich noch nie getraut einem Vorgesetzten von mir zu sagen was ich von ihm halte. Klar, gutes natürlich schon, aber so etwas, dass hatte ich mich nicht getraut.
Ich glaube das jeder Mensch auf dieser Erde und wo es vielleicht sonnst noch eine Erde gibt Makel hat.

Definition von Makel:
Der Makel oder Schandfleck ist ein deutlicher Hinweis auf eine Unreinheit oder einen Fehler, die einer Sache, einem Gegenstand oder einer Person anhaftet.

Mein Chef, der glaubt er sei Makellos, hat gerade bewiesen das er eben doch seine Fehler hat. Nämlich das er sich nicht besonders anstrengt und seinen Praktikanten die Arbeit überlässt. Vielleicht habe ich doch etwas zu strak reagiert, aber ich denke das ich es in meinem Alter Leisten kann meine Meinung zu sagen. Ich bin dreiundzwanzig, jung und beim schreiben begabt. Was will man den noch mehr. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und begann mit dem Artikel über die Schweinegrippe. Als ich meinen Blick über den Bildschirm schweifen liess, sah ich Tom, meinen Chef auf den Praktikanten zu gehen und hörte sogar was er zu ihm sagte: „Joshua, du hast heute glänzende Arbeit geleistet, was man von anderen Kollegen nicht sagen kann. Nimm dir den Nachmittag frei!“ Dann musste ich auch noch sein hämisches Grinsen mit ansehen. Tom kam auf mich
zu was mich nicht wirklich beunruhigte. Doch als ich den Gesichtsausdruck auf Amandas
Gesicht, die Tom gefolgt war sah, begann mein Herz eine Spur schneller zu klopfen. „Miss Bennet, kommen Sie mit in mein Büro!“ Aufgefordert folgte ich Tom der mich auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch hin wies. „Können Sie mir erklären was das vorher war? Sie sind sich doch bewusst das ich Sie feuern werde!“ Die Augen nach unten geschlagen, hörte ich ihm zu. „Aber das werde ich nicht machen, den Sie sind eine gute, ausdauernde Journalistin mit einem guten Herz für Menschen. Doch ich möchte das Sie eine Prüfung ablegen. Ich möchte das Sie einen ganzen Tag in einem Park verbringen und das Leben derjenigen Menschen schildern die nicht  auf der Sonnenseite stehen. Jetzt wo alle Welt Obamas Politik verfolgt und unterstützt wird das, DAS THEMA sein. Sie wissen schon was ich meine. Von Zeitungsenten haben wir bis jetzt genug gelesen. Es wird Zeit für einen Wechsel! Yes we can!“ Ich lächelte meinen Chef zufrieden an und machte mich mit Block und Stift in der Tasche auf in den Park.



Ende

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